Risikoabschätzung bei Legionellen-Kontamination
Risikoabschätzung für Pflegeeinrichtungen & Kliniken
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Legionellen: Risikoabschätzung in Pflegeeinrichtungen und Kliniken
Erhöhte Gefährdung der Endverbraucher und strengere Kontrollen
Die Trinkwasserhygiene hat in Krankenhäusern, Pflegeheimen und anderen medizinischen Einrichtungen höchste Priorität – insbesondere wegen des erhöhten Gesundheitsrisikos für ältere Menschen, pflegebedürftige Personen und immungeschwächte Patienten.
Bei einem Legionellenbefall in der Trinkwasser-Installation gelten für diese Einrichtungen verschärfte Vorschriften. Sobald der technische Maßnahmenwert von 100 KBE/100 ml erreicht wird, ist der Betreiber gesetzlich verpflichtet, nach § 51 Abs. 1 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) unverzüglich eine Risikoabschätzung durchzuführen. Bei besonderer Personengefährdung kann sogar ein einheitlicher Maßnahmenwert von
<2 KBE/100ml durch die Aufsichtsbehörde gefordert werden.
Diese Risikoabschätzung muss eine Ortsbegehung der Anlage einschließen und sollte durch einen unabhängigen, qualifizierten Sachverständigen erfolgen – entsprechend der UBA-Empfehlung sowie der Richtlinie VDI/BTGA/ZVSHK 6023 Blatt 2.
Darüber hinaus sind bei der Bewertung auch die Vorgaben des Robert Koch-Instituts (RKI) zur Krankenhaushygiene und Infektionsprävention sowie die Empfehlungen des Umweltbundesamtes (UBA) für öffentlich genutzte Trinkwasseranlagen zu berücksichtigen.
Im Rahmen der Risikoabschätzung sind weitere Untersuchungen auf Legionellen in festgelegten Abständen und mit definiertem Probenspektrum notwendig, um den hygienischen Zustand der Trinkwasseranlage kontinuierlich zu überwachen.
Nur durch eine sachgerechte Risikoabschätzung lassen sich die Ursachen eines Legionellenbefalls erkennen und gezielte Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der Nutzer ableiten.
Professionelle Risikoabschätzung bei Legionellenbefall – rechtssicher und anerkannt
Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung in der Erstellung rechtskonformer Risikoabschätzungen / Gefährdungsanalysen für Trinkwasser-Installationen in Wohngebäuden und Hotels. Wir unterstützen Sie zuverlässig bei der gesetzlich vorgeschriebenen Risikoabschätzung nach § 51 Abs. 1 der aktuellen Trinkwasserverordnung sowie gemäß den Empfehlungen des Umweltbundesamtes (UBA).
Unsere Leistungen im Überblick:
Vor-Ort-Prüfung durch zertifizierten Experten:
Hygienisch-technische Überprüfung Ihrer Trinkwasseranlage durch DGuSV zertifizierte Sachverständigen für Trinkwasserhygiene (TWH) mit Befähigung gemäß VDI/DVGW 6023, Kategorie A.Rechtssichere Risikoabschätzung nach § 51 TrinkwV:
Dokumentierte Bewertung zur Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.) und zur Erfüllung Ihrer Betreiberpflichten.Ursachenanalyse und gutachterliche Stellungnahmen:
Fachliche Klärung der Ursachen bei Vorkommen von Legionellen, Pseudomonas aeruginosa oder anderen Keimen – unter Berücksichtigung der §§ 48 Abs. 1 & 2 TrinkwV 2023, der RKI-Richtlinie sowie der UBA-Empfehlungen.Bewertung hygienischer Risiken:
Gutachterliche Einschätzung des Gefahrenpotenzials, das von Ihrer Trinkwasser-Installation ausgeht – fundiert, objektiv und praxisorientiert.Probenahme-Konzepte nach TrinkwV:
Fachgerechte Festlegung geeigneter Probenahmestellen und Erstellung rechtssicherer Probenahmepläne für Ihre Trinkwasseruntersuchung.
Ihre Vorteile mit uns:
Transparenter Festpreis – keine versteckten Kosten
100 % Diskretion & behördliche Anerkennung unserer Gutachten
Kostenfreie Terminänderungen und flexible Ablaufplanung
Risikoabschätzung bei Legionellen in Kliniken und Pflegeeinrichtungen
In Krankenhäusern und Pflegeheimen hat Trinkwasserhygiene oberste Priorität. Bei Überschreiten des technischen Maßnahmenwerts von 100 KBE/100 ml sind Betreiber verpflichtet, gemäß § 51 TrinkwV eine Risikoabschätzung durchzuführen.
Diese muss auf einer Ortsbegehung basieren und durch einen qualifizierten Sachverständigen gemäß UBA-Empfehlung und VDI 6023 Blatt 2 erfolgen. Zusätzlich sind die Vorgaben des RKI und UBA für öffentlich genutzte Anlagen zu beachten.
Nur durch eine fachgerechte Risikoabschätzung lassen sich Ursachen für Legionellenbefall erkennen und wirksame Schutzmaßnahmen ableiten.
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