Risikomanagement §35 TrinkwV bei Kontamination

Maßnahmenplanung nach Grenzwertüberschreitung

AQUA Sani ist Ihr kompetenter und verlässlicher Ansprechpartner bei der Beseitigung von Legionellen im Trinkwasser

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Risikomanagement bei mikrobiologischen Auffälligkeiten in Trinkwasser-Installationen

Trinkwasser ist ein sensibles Gut – jedoch nicht steril.

Über den Hausanschluss gelangen regelmäßig geringe Mengen von Mikroorganismen in die Trinkwasser-Installation eines Gebäudes. Wenn diese Keime auf günstige Wachstumsbedingungen treffen – etwa durch stagnierendes Wasser, unzureichende Temperaturen oder biofilmbegünstigende Rohrleitungen – kann es zu einer massiven Vermehrung kommen.

Werden dabei die mikrobiologischen Grenzwerte der Trinkwasserverordnung an Entnahmestellen überschritten, liegt eine gesundheitlich relevante Kontamination vor. In einem solchen Fall ist der Betreiber gesetzlich verpflichtet, unverzüglich zu handeln: Die Ursache muss ermittelt, geeignete Maßnahmen eingeleitet und das zuständige Gesundheitsamt informiert werden (§ 48 TrinkwV).

Je nach Art und Ausmaß der Kontamination – zum Beispiel mit Legionellen, Pseudomonas aeruginosa oder anderen Keimen – sind gezielte Untersuchungen und differenzierte Sanierungsmaßnahmen notwendig. Diese orientieren sich an den allgemein anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.), insbesondere an den Vorgaben der DVGW-Arbeitsblätter W 551 sowie der VDI/DVGW 6023.

Sanierungsmaßnahmen zur Beseitigung mikrobieller Kontaminationen

Die Planung und Durchführung von Sanierungsmaßnahmen erfordert Fachwissen und eine methodisch fundierte Vorgehensweise. Unsachgemäße Spülungen oder Desinfektionen können nicht nur wirkungslos bleiben, sondern sogar zu einer späteren Wiederverkeimung oder technischen Schädigung der Trinkwasserinstallation führen.

Wir unterstützen Betreiber bei allen Schritten der Krisenbewältigung – schnell, kompetent und rechtskonform:

  • Erfüllung der gesetzlichen Handlungspflichten nach Trinkwasserverordnung bei mikrobiellen Auffälligkeiten in Trinkwasseranlagen

  • Ortsbegehungen zur Ursachenklärung, Gefährdungsbewertung und technischen Einordnung des Ist-Zustands

  • Erstellung ereignisbezogener Gefährdungsanalysen bei Überschreitung des technischen Maßnahmenwerts für Legionellen

  • Sanierungsplanung mit abgestimmtem Maßnahmenkonzept gemäß DVGW W 551 – zielgerichtet und individuell auf Ihre Anlage zugeschnitten

  • Durchführung einer anlagenspezifischen Probenahmeplanung mit mikrobiologischer Stufenkontrolle (lokal/systemisch)

  • Weitergehende Untersuchungen zur Identifikation technischer oder hygienischer Mängel im Leitungssystem

  • Beratung zur fachgerechten Reinigung und Desinfektion der Anlage unter Berücksichtigung thermischer, chemischer oder mechanischer Verfahren

  • Sonderuntersuchungen wie VBNC-Tests, z. B. bei wiederholten Belastungen mit Legionellen oder Pseudomonas aeruginosa

Handeln Sie bei mikrobiellen Auffälligkeiten nicht unkoordiniert oder verzögert. Wir begleiten Sie vom ersten Befund bis zur behördensicheren Sanierung – fachlich fundiert, herstellerunabhängig und deutschlandweit.

Deutschlandweit im Einsatz

Mobiler Sofortkontakt:

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Krisenfall Legionellen, Pseudomonas & Co.?

Bei mikrobiellen Auffälligkeiten im Trinkwasser sind Betreiber gesetzlich zum Handeln verpflichtet. Wir unterstützen Sie:

– bei der Ursachenklärung
– bei der Gefährdungsanalyse (§ 51 TrinkwV)
– bei Sanierung und Nachkontrolle

Alle Leistungen nach DVGW W 551 & VDI/DVGW 6023.
Schnell, normkonform und deutschlandweit im Einsatz.

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